Hund kommt angerannt - neugierig oder aggressiv - wie verhalten?

10 Antworten

Wenn er es böse meint, dann merkt man das.
Er würde knurren, bellen, Zähne zeigen usw.

Das einzige was Du machst ist stehen bleiben. Die Hände lässt Du locker nach unten hängen und guckst ihm nicht direkt an.
Weglaufen, treten, schlagen, Hände in die Luft reißen etc. würde nur noch mehr Aggressionen nach sich ziehen.

Für Hunde ist es aber normal angelaufen zu kommen. Sie interessieren sich schließlich auch für den Besuch. ;)

Auch wenn sie hochspringen ist es ein Zeichen von Respekt. Hunde lecken sich gegenseitig die Schnauze um ihre Freude kunt zu tun. Und da der menschliche Mund so weit oben ist, wollen sie eben daran. :) Ist also auch nicht unerzogen oder aggressiv.

Hunde denken sich nicht, "ach den greif ich mal an". Hunde reagieren auf Situationen.
Sie kommunizieren über die Körpersprache, auch mit dem Menschen. Deswegen ist es eigentlich auch unabdingbar das jeder Hundebesitzer die Körpersprache der Tiere kennt. Dann kann man schon reagieren, bevor der Hund handeln kann.

Eine gebückte Haltung wird als Drohung wahr genommen. Deswegen streichelt man einen Hund nicht von oben herab, sondern geht auf Augenhöhe. Also man hockt sich hin.
Auch streichelt man Hunde nicht unbedingt auf dem Kopf, das ist auch eine Art Drohung. Deswegen ziehen viele Hunde dann auch den Kopf ein oder kneifen die Augen zusammen.

Und auch das Schwanzwedeln ist nicht immer ein Zeichen von Freude.

Wedelt er mehr nach links, ist er nicht erfreut sondern will seine Ruhe. Die Aufstellung der Ohren verraten auch viel über das Momentane Gefühl des Hundes.

Aufgerichtet = Aufmerksam, neugierig
Angelegt = Drohung, Warnung Fazit: Hund nicht anquatschen oder anfassen.
Sind die Ohren locker und in der typischen Haltung (je nach Rasse unterschiedlich) gibt es kein Problem.

Dann achtet man auf Körperhaltung und auf die Bewegung der Rute.
Ist der Hund angespannt, steht er breitbeinig da oder ist er locker.
Stolziert er oder schleicht er auf einen zu oder hat er einen ganz lockeren Gang.
Steht die Rute grade nach oben oder ist sie zwischen die Beine geklemmt oder hält er die seitlich. Wie ist das wedeln zu deuten usw.

Und ganz wichtig, wohin wandern die Augen. Guckt er Herrchen/Frauchen an oder ist er auf dich fixiert oder auf die Umgebung.

Aber es ist selten der Fall das ein Hund angelaufen kommt, weil er angreifen will. Dazu müsste Dein Gegenüber der Mensch ihm einen Grund liefern. Und das tust Du nicht, nur weil Du aus einem Auto aussteigst.
Wenn da ein Hund ist, gehst Du einfach Deinem vorgesehenen Trott nach. Nimmst Deine Sachen, machst die Tür zu usw. Und gut. Lass ihn schnuppern und Du wirst sehen, er wird Dich in 97% der Fälle akzeptieren.

Am besten wäre es wenn Du für Deine eigene Lebensqualität ein Therapie gegen Deine Hundephobie machen. Dazu musst Du einen Psychotherapeut aufsuchen.

Wenn Du glaubst das Du es auch aus eigener Kraft mit etwas Unterstützung schaffst dann frag mal bei einer Hundeschule ob man Dir dort behilflich ist. Dort kannst Du auch lernen die Körpersprache der Hunde zu deuten damit Du besser beurteilen kannst ob der Hund der Dir gegenüber ist freundlich, ängstlich oder aggressiv gestimmt ist.

Wenn ein Hund Dich anbellt und dabei die Lefzen hochzieht ist er auf jeden Fall aggressiv und wahrscheinlich auch unsicher. 

Einem aggressiven Hund solltest Du nicht in die Augen starren weil das auf Hunde bedrohlich wirkt. Du solltest auch keine schnelle Bewegungen machen oder schreien sondern langsam und vorsichtig versuchen Dich aus der Gefahrenzone zu bringen.

LG

Im Normalfall kannst du bei jedem Hund aussteigen, die bei denen es nicht geht das siehst du vorher.
Steif nach hinten gestreckter Schwanz, angelegte Ohren, bellen mit Lefzen hochzezogen, agressiver Blick nicht jeder kann den Blick eines Hundes deuten und ich befürchte bei dem was du sagst kannst dus nicht aber die restlichen Zeichen schon.
Wenns nicht so ist, einfach aussteigen im Zweifelsfalle Finger vom Hund und deiner Wege gehen.
Niiiiiiiemals rennen selbst wenn der Hund hinter dir steht und kurz davor ist dich zu beißen sobald du rennst hast du keine Chance mehr ihm Repekt einzuflößen du bist nurnoch fliehende Beute.
Wenn du einen Agressiven Hund direkt vor dir hast Laut werden dich groß machen und langsam aber bestimmt weggehen nicht schlagen oder so der Hund ist aus einem Grund agressiv nicht weil er dir was will sondern vermutlich weil du in sein Territorium eingedrungen bist er will nicht kämpfen kein Tier will das normal, er will das du weggehst.
Wenn du allerdings körperlich wirst sieht er das als Herrausforderung und wird angreifen.

Also ein Paar mal Laut werden damit er dich nicht für vollkommen harmlos hält was auch gefährlich sein kann und dann einfach weggehen.

Davon abgesehen sind die wenigsten Hunde denen du begegenen wirst in irgendeiner Form aggressiv das schlimmste was du von einem normalen Hund erwarten kannst ist das er dir die Nase die grade noch an nem Haufen geschnüffelt hat ins Gesicht steckt ;)

Also bei meinem Hund ist es so dass er nur neugierig ist auch wenn er auf jemanden zuläuft und anbellt :) Nach paar mal streicheln ist alles wieder ok und er geht wieder :) Triff meiner Meinung auf die meisten Hunde zu

Aber am besten den Besitzer des Hundes fragen der kennt ihn ja am besten :)

Kommt ein Hund auf dich zu ignoriere ihn. Das Heißt dreh dich weg, seh ihn nicht an, fass und spreche ihn nicht an.

Wenn ein fremder auf Das Grundstück eines Hundes kommt, wird angeschlagen. Kaum ein Hund meint das böse oder wird beißen.

Viele wollen nur schauen wer du bist und gehn dann. 

Ob ein Hund aggressiv ist oder nicht merkt man an der Körpersprache. Leider ist das nicht immer leicht zu unterscheiden.

Schwanzwelden bedeutet nur eine Erregung, ob es freude oder Aggression ist hängt vom restlichen Körper ab.

Ein Hund der sich versteift und dich fixiert solltest du nicht anstarren oder dich bewegen. 

Am besten fässt man keinen Hund an solang der Besitzer nicht das okay gibt.

Mein Rüde mag es zum Beispiel gar nicht von fremden gestreichelt zu werden und bellt und knurrt vor Unsicherheit. Den muss man zu einem kommen lassen.