Gestern hatte ich die Vorbereitung meines Gespräch für nächste Woche der interviewer hat gesagt ich solle mit beispielen kommen bei den Antworten wie machen?
Gestern im vorbehaltungs Gespräch für mein interview über meine Adoption war es sehr komplex und ich kam immer wieder zu meinen Eltern zurück und ich möchte ja im Interview nicht nur auf meine Familie Ansprechen bei gewissen fragen wo er mir gestellt hat kam ich immer wieder auf Sie, ich möchte ja auch sagen was für eine Adoptierte sehr schwer ist und über die Suche von indetität Rassismus Mobbing und der Suche nach den Wurzeln und den richtigen Eltern er hat auch gesagt damit die Gäste es besser verstehen was in mir vorgeht soll ich mit beispielen kommen beim Antworten aber das ist für mich sehr schwer wie kann ich das umsetzen?
1 Antwort
An deinen Fragen sehe ich, dass dich das Thema schon seit Herbst 2023 beherrscht und dir Angst macht.
Deshalb zuerst meine Frage: Wer verlangt von dir, dass du dieses Interview gibst?
Was für Menschen sind in dem Fall deine Zuhörer?
Ich bin selbst Adaptivvater. Die größte Angst meiner adoptierten Tochter ist, dass sie in unpassenden Situationen von Emotionen überwältigt wird, weil die emotionale Wunde "Ich wurde weggegeben, weil mich meine Mutter nicht haben wollte" ein Leben lang schmerzt und nur über das Zulassen der zugehörigen Emotionen geheilt werden kann.
Bei dir sehe ich die völlig unbegründete Angst, dass du nach dem Interview von deinem Umfeld nicht mehr geliebt wirst. Das ist Unsinn, denn wir werden nicht geliebt, weil wir so toll und perfekt sind, sondern wegen unserer menschlichen Unzulänglichkeit.
Es wäre sinnvoll, wenn du dir Hilfe suchst, um diese Angst bewusst zu machen und sie zu akzeptieren, denn sie gehört zu deiner Realität.
Ebenso solltest du deinen Hang zur Perfektion erkennen und auf Dauer gesehen abstellen, aber bitte nicht von heute auf morgen, denn auch das braucht Zeit und hat Ursachen, die zuvor abgestellt sein sollten.
Ich bin sicher, es wird ein gutes Interview, wenn du nicht versuchst, dich perfekt darzustellen, sondern auch über deine Ängste sprichst.
Alles Gute...
Dein Schicksal rührt mich an, denn ähnliche Themen hatte meine Tochter auch, jedoch hatten wir als Eltern immer Verständnis für sie und ich habe ihr auch "therapeutisch" geholfen, ihre Wurzeln aus dem vom Leben vorgegebenen Mutterboden zu lösen, ohne sie zu beschädigen oder zu verletzen, um sie in den neuen Mutterboden einzupflanzen. Das war ein schwieriger Prozess, der aber gelungen ist...
Für weitere Fragen bin ich für dich offen.
Die Ängste kenne ich zu gut ich hab einfach auch das Problem das ich in meiner Familie nie über meine Angst oder sorgen sprechen durfte geschweige über meine Adoption es hiess immer das ich sie damit verletze undund kein Recht hätte mehr über meine Adoption oder Herkunft zu wissen da sie jetzt meine Familie sind und sie habe auch Sätze gebracht die verletzend sind wie sie hätten nicht adoptieren müssen und noch mehr solche Sätze ich wurde mit 4 Jahren in ein Heim gesteckt wegen meiner Beeinträchtigung die ich habe und ich wurde in meiner für alles was schief gelaufen oder immer noch lauft verantwortlich gemacht ich hab noch 3 Geschwister die einte ist auch beeinträchtigt wurde aber nicht in ein Heim gegeben und alle drei waren immer zu hause konnten eine Bindung aufbauen ich nicht auch die drei habe wie meine Eltern mir alle schuld in die Schuhe geschoben